Interessengemeinschaft für Waffenbesitz e. V.
Gemeinsam stark für deine Interessen
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Gemeinsam können wir die Stimme einer besonders rechtstreuen Bevölkerungsgruppe stärken und für einen fairen Umgang mit dem Waffengesetz sorgen.
pro legal e. V. – Deine Interessengemeinschaft für Waffenbesitzer in Deutschland
Willkommen bei pro legal e. V., der führenden Organisation für Waffenbesitzer in Deutschland. Wir setzen uns für ein ideologiefreies Waffengesetz ein und vertreten die Interessen aller rechtstreuen Bürger. Unser Ziel ist es, Vorurteile abzubauen und einen fairen, sachlichen Dialog über das Waffenrecht zu fördern.
Unsere Philosophie basiert auf dem Vertrauen in die Rechtstreue der Bürger. Wir kämpfen gegen die ungerechtfertigten Einschränkungen im deutschen Waffenrecht und setzen uns für eine differenzierte Betrachtung ein. Werde Teil unserer Gemeinschaft und unterstütze uns im Engagement für deine Rechte.
Wichtiger Hinweis für alle Mitglieder von pro legal e. V.
Aus organisatorischen Gründen werden wir gem. Beschluss der Mitgliederversammlung vom 09.09.2023 im Jahr 2023 KEINEN Rechnungslauf für die Mitgliedsbeiträge durchführen! Die Berechnung der Mitgliedsbeiträge für 2023 erfolgt bei der Berechnung im Jahr 2024!
Wir bitten um Beachtung und Verständnis!
Aktuelles aus der Verbandsarbeit
Hier findest du regelmäßig Updates zu unseren Initiativen, Veranstaltungen und wichtigen Themen rund um das Waffenrecht.
Sicherheitspaket der Bundesregierung – Verbändegespräch
Nach der Einigung in der Bundesregierung über ein Sicherheitspaket nach dem Messeranschlag in Solingen hat der stellvertretende Vorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion und Berichterstatter für das Waffenrecht, Konstantin Kuhle (MdB), zu einem Verbändegespräch über die waffenrechtlichen Aspekte des Beschlusses am heutigen Dienstag, 03.09.24, eingeladen.
pro legal e. V. wurde durch das Direktoriumsmitglied Dr. Markus Bartram vertreten.
Auch der Bundesminister für Finanzen und Vorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion, Christian Lindner (MdB), nahm an dem Gespräch teil und führte zu Beginn des Webmeetings aus, dass es seit einigen Jahren großen politischen Druck durch Innenministerin Faeser gäbe. Diesem hätte die FDP bisher standgehalten, weil es ein Misstrauensvotum gegenüber der besonders rechtstreuen Bevölkerungsgruppe der registrierten Waffenbesitzer wäre. Die FDP stünde ohnehin nicht für Symbolpolitik. Der jetzige Gesetzesvorschlag sei abschließend, so dass weitere Verschärfungen des Waffengesetzes in dieser Legislaturperiode nicht mehr geplant seien.
Herr Kuhle betonte, dass der vorgelegte Text das Stadium der politischen Einigung sei und daraus nun das Gesetz entworfen werde.
Die Verbände übten deutliche Kritik an den Vorschlägen, Herr Klotz (BZL) betont, dass eine Änderung am WaffG keine Terrorbekämpfung ist und deswegen die Zielstellung aus dem einleitenden Satz völlig verfehlt sei.
Dr. Bartram (pro legal e. V.) bekräftigt, dass es ein Vollzugsdefizit gibt und auch das neue Gesetz diese Art von Mordanschlägen nicht verhindert. Anstatt weiter im Detail mehr Bürokratie aufzubauen solle lieber eine Lösung z. B. nach Schweizer Vorbild geschaffen werden, die gewissen Nationalitäten den Waffenbesitz generell verbietet. Den Behörden willkürlich eine Einstufung von Personen als Extremist zu überlassen hat sich in der Geschichte bereits als nicht richtig herausgestellt.
Herr Kuhle selbst stellt fest, dass die Diskussion um die Klingenlänge bei der Bevölkerung als völlig lächerlich angesehen wird. Die Idee bestimmte Herkunftsländer mit generellen Waffenverboten zu belegen, möchte er selbst einbringen, der Kausalzusammenhang zwischen der fehlenden Zuverlässigkeit bei unklarem Aufenthaltstitel erscheint ihm naheliegend.
Herr von Schönfels (DSB) betont, dass das WaffG die 1400 alleine in Hessen bekannten Gefährder nicht unter Kontrolle bringt.
Alle Anwesenden sind sich einig, dass es sich um reine Symbolpolitik handelt und diese von den Beteiligten kategorisch abgelehnt wird. Nun doch noch an das Waffengesetz zu gehen wäre reine Taktik um bloß nicht die Asyldebatte führen zu müssen.
Ebenfalls übereinstimmend wird kritisiert, dass an der Diskussion bisher nur nicht betroffene Laien, aber eben keine Verbände teilgenommen hätten.
Offener Brief an die FDP-Bundestagsfraktion
Wir haben Briefe an den Bundesminister für Justiz Dr. Marco Buschmann sowie an die FDP-Fraktion im Deutschen Bundestag verschickt.
In diesen wird die aktuelle Entwicklung der schweren Straftaten mit Messern (zuletzt in Solingen) und die in der Folge erneut massiv entbrannte Diskussion über waffenrechtliche Verschärfungen bezüglich Messer und Klingenlängen thematisiert.
Zuletzt äußerte Bundesjustizminister Dr. Marko Buschmann (FDP) die Bereitschaft, in der Folge des Terroranschlags von Solingen, für waffenrechtliche Änderungen (Verschärfungen) bezüglich des Führens von Messern und Kürzungen bei Klingenlängen gesprächsbereit zu sein.
pro legal e. V. stellt sich als Interessengemeinschaft für Waffenbesitz klar gegen jegliche Verschärfung des Waffenrechts!
Wahlprüfsteine Landtagswahlen 2024
Im September 2024 wird in Brandenburg, Sachsen und Thüringen jeweils ein neuer Landtag gewählt. Wir haben die jeweiligen Landesparteien zum Themenkomplex Waffengesetz befragt und deren Antworten für euch zusammengefasst.
Wahlprüfsteine Brandenburg (Wahldatum 22.09.24)
Unsere Artikel
Umfassend, unabhängig und immer seriös.
IM ANSATZ FALSCH! Wenn Placebo-Politik auf Fakten trifft
Am Frankfurter Bahnhof stirbt ein Mann durch Kopfschüsse, die Journalisten schreiben „und dabei gilt in dem Gebäude erst seit kurzem ein Waffenverbot“. In Solingen findet ein Attentat mit einem Messer statt, „Die Ampel-Koalition debattiert derweil über ein...
§ 6 AWaffV, Ein Paragraf voller Missverständnisse
Der Paragraf 6 der Allgemeinen Waffengesetz-Verordnung (AWaffV) schließt bestimmte Schusswaffen von der sportlichen Verwendung und damit in der Regel auch vom Besitz durch Sportschützen aus. Kaum ein Paragraf unserer Waffengesetzgebung wird so viel missverstanden wie...
Verschärfung des Waffengesetzes – Kontroversen, Konflikte und die Rolle von Ministerin Nancy Faeser
© Deutscher Bundestag / Sebastian Rau / photothek Hinweis zum Inhalt Dieser Artikel stützt sich auf öffentlich verfügbare Informationen. Zusammenhänge die nicht mit Quellen versehen wurden basieren auf Interpretationen, die zum Zeitpunkt der Erstellung weder belegt...
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Ominöse Merkmale und der Schießsport
Zum Thema: Die ominösen Merkmale der „kriegswaffenähnlichen Waffen“ und der moderne Schießsport Von: Peter Biller Von Seiten der SPD und Bündnis 90 / Die Grünen hört man in letzter Zeit immer wieder Aussagen wie „Weder für die olympischen Schießdisziplinen noch für...
Der Massenmord in Hamburg – ein eklatantes Behördenversagen
Chronologie eines Versagens Von Reiner Assmann Die nachfolgenden Ausführungen wurden nach bestem Wissen und Gewissen auf der Grundlage der derzeitigen öffentlichen Berichterstattung zusammengefasst. Die Quellen sind bekannt. Auf eine Nennung wurde im Text...
Empfehlungen für unsere Mitglieder
Hier stellen wir regelmäßig spannende Bücher, interessante Zeitschriften und Literatur vor. Zudem informieren wir euch über anstehende Termine und Veranstaltungen, die ihr nicht verpassen solltet.
Die Jubiläumsmesse
Internationale Jagd- und Schützentage – 11.10.-13.10.2024
Liebe Mitglieder und Follower,
pro legal e. V. wird in diesem Jahr mit einem eigenen Messestand bei den Internationalen Jagd- und Schützentagen auf Schloss Grünau in Neuburg a. d. Donau vertreten sein.
Die Internationalen Jagd- und Schützentage auf Schloss Grünau sind Deutschlands größte Outdoormesse für Jäger und Schützen, und finden vom 11. bis 13. Oktober 2024 statt.
Besucht uns auf der Messe und sprecht persönlich mit uns. Wir freuen uns auf Euch, auf freundliche Gespräche, Feedback und Anregungen.
Weitere Informationen findet ihr auch auf der offiziellen Internetseite der Messe
Partner & Unterstützer
Auf unserem bisherigen Weg durften wir eine Reihe von Unternehmen, Organisationen und Gleichgesinnte kennenlernen und freuen uns über eine lang anhaltende Verbindung.