In einem Schreiben an Bundesinnenminister Friedrich (CSU) dringt Reinhold Gall (SPD) auf ein weitreichendes Verbot großkalibriger Waffen und macht damit einen weiteren Schritt zur Umsetzung der im grün-roten Koalitionsvertrag vereinbarten Initiative.
Er begründet den Vorstoß wie folgt: als Konsequenz des Amoklaufes von Winnenden gehörten solche Waffen, die aufgrund ihrer großen Durchschlagskraft Wände und Türen durchdringen könnten, nicht in private Hände, lediglich Jäger seien ausgenommen.